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Channel: Seite 384 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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„Krumme Geschäfte“ macht das PS Karosserie- und Lackierzentrum in Perwenitz!

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Ein Unfall mit dem eigenen Auto geschieht schneller, als man denkt. Anschließend kümmert sich das PS Karosserie- und Lackierzentrum im Gewerbegebiet Perwenitz gern darum, den fahrbaren Untersatz wieder in Form zu bringen. Das Familienunternehmen bietet alle wichtigen Leistungen aus einer Hand an, sodass sich der Kunde nicht einmal um den Briefverkehr mit seiner Versicherung zu kümmern braucht.

Einen Unfall sieht man nur selten kommen. Meist knallt es von einer Sekunde zur anderen. Ist niemand ernsthaft verletzt, beginnt nach dem Crash die Sorge: Wie soll man sich im eh schon stressigen Alltag auch noch darum kümmern, das Auto abschleppen und reparieren zu lassen?

Enno Bauer (35): „Hier kommen wir vom PS Karosserie- und Lackierzentrum ins Spiel. Ein Anruf reicht aus und wir kümmern uns darum, das defekte Auto abzuschleppen, um es in unserer Werkstatt in Augenschein zu nehmen. Wir verfügen über die Expertise, die Werkstatt, das Karosseriezentrum und die Autolackiererei, um alle erforderlichen Reparaturarbeiten direkt bei uns vor Ort durchzuführen. Mit ganz vielen Versicherungen haben wir direkte Verträge. So können wir den gesamten Schaden von Anfang bis Ende direkt abwickeln. Der Autofahrer braucht sich mit der gesamten Angelegenheit nicht weiter zu beschäftigen und erhält am Ende sein nach Herstellervorgaben instandgesetztes Auto wieder zurück.“

In der Karosserie-Werkstatt ist das gesamte technische Equipment vorhanden, um die anstehenden Arbeiten durchzuführen – das sind dann die „krummen Geschäfte“, in die das Unternehmen involviert ist. Enno Bauer, der die Firma zusammen mit seiner Mutter Silvia Klobe und seiner Frau Denise Bauer führt: „Wir haben gerade im letzten Jahr wieder verstärkt investiert – in aktuelle Diagnose-Software und in schwere Schweißgeräte. Wir haben auch die nötigen Assistenzsysteme vor Ort, um die digitalen Systeme im Auto nach den Reparaturarbeiten wieder kalibrieren zu können. Gerade bei einer akustischen Einparkhilfe per Radarsensor oder bei einer Rückfahrkamera ist es ja wichtig, dass die Module richtig funktionieren. Die Autofahrer verlassen sich ja darauf. Hier können wir dank unserer Ausrüstung auch mit den großen Autohäusern mithalten.“

Ganz egal, ob es sich um einen Wildunfall, einen Auffahrunfall oder um den klassischen Ausparkschaden handelt: Oft sind die Kunden erstaunt, wie teuer es mitunter ist, auch kleine Schäden wieder zu beheben. Enno Bauer: „Insbesondere die Schraubteile wie etwa eine Stoßstange oder ein Kotflügel gehen sehr schnell kaputt. Diese Ersatzteile sind sehr teuer, allein ein einzelner LED-Scheinwerfer kann die Rechnung schnell um 3.000 Euro aufblähen. Das führt dazu, dass Unfallschäden immer teurer werden.“

14 Mitarbeiter (darunter drei Azubis) helfen im PS Karosserie- und Lackierzen­trum mit, damit der Kunde sein Auto schnell wieder in Empfang nehmen kann. Dabei sind Firmen ebenso willkommen wie Privatkunden. Enno Bauer: „Im Corona-Lockdown kamen fast nur noch Privatkunden zu uns. Das hat uns sehr geholfen.“

Wichtig ist es dem Unternehmen, dass vor Ort auch E-Mobile und Hybrid-Autos repariert werden können. Die Mitarbeiter haben einen entsprechenden Hoch-Volt-Schein, der nötig ist, um Reparaturen an einem solchen Auto durchführen zu dürfen.

Ist ein Auto erst einmal wieder instandgesetzt, so muss es am Ende oft noch in die  Autolackiererei. Hier bieten die Experten vom kleinen Spot-Repair-Einsatz bis zu einer Komplettlackierung beim geliebten Oldtimer alles an, was gerade vom Kunden angefragt wird.

Enno Bauer, der seit drei Jahren Geschäftsführer ist: „Ich war selbst auf vier Coloristik-Lehrgängen. Inzwischen gibt es so viele Farben und Lacke, dass man schon ein Experte sein muss, um die entsprechenden Nuancen erkennen zu können. So können wir zwar oft die Farbnummer herausfinden, aber selbst hier kommt es immer wieder zu Abweichungen. Allein zur Farbe Schwarz kennen wir 86 Nuancen. Und dann kommt ein Kunde nur mit dem Kotflügel unterm Arm zu uns in die Werkstatt und sagt: Mach mal! Oft arbeiten wir auch mit der sogenannten Beilackierung. Da wird eben nicht nur der Kotflügel neu lackiert, sondern auch noch ein Teil von der Tür. So gehen die Farbtöne ineinander über und man sieht keinen harten Kontrast mehr. Übrigens: Manche schicken mir vorab Fotos von einem Lackschaden oder einem Unfall zu. Da lässt sich aber immer nur schwer etwas erkennen. Besser ist es, bei uns vorbeizufahren, und den Auftrag bei einem Kaffee zu besprechen. Wir erweitern uns gerade um eine Dialogannahme und bauen einen Sichtungsraum mit Hebebühne und Achsmessstand für das Auto – mit angrenzendem Besprechungsraum. So können wir unabhängig vom übrigen Werkstattgeschehen das Auto in Ruhe unter die Lupe nehmen und besprechen, was getan werden soll.“

Zudem bietet das Unternehmen auch eine Fahrzeugaufbereitung an. So wird das eigene Auto endlich einmal sauberer als sauber. Und nicht nur das. Enno Bauer: „Wir bieten unseren Kunden gern eine Keramikversiegelung an. Sie hilft gerade bei Neuwagen dabei, den Lack zu bewahren. Im Innenraum sind vor allem Hundehaare schwer zu entfernen – aber wir schaffen auch das. An schwer zugänglichen Stellen können wir den Schmutz sogar mit Trockeneis vereisen und anschließend aus den Ritzen pusten – ohne dass dabei Feuchtigkeit zurückbleibt.“ (Text/Fotos: CS)

Info: PS Karosserie- und Lackierzentrum GmbH, Alte Nauener Chaussee 7, 14621 Schönwalde-Glien OT Perwenitz, Tel.: 033231-7130, www.ps-autolackierung.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 180 (3/2021).

Der Beitrag „Krumme Geschäfte“ macht das PS Karosserie- und Lackierzentrum in Perwenitz! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


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