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Channel: Seite 384 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Seeburger SV: Kuriositäten beim Seeburger Lauf

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Noch einige Tage vor dem Start am 3. Juni war die Natur in Seeburg durch die anhaltende Dürreperiode nicht in bester Verfassung. Der Platzregen drei Tage davor ließ sie jedoch wieder in wundervoller Pracht erstrahlen. Zum Start des Laufs waren mit bewölktem Himmel und 20 Grad die besten Laufbedingungen.

Von den 102 gemeldeten Läufern/innen und Walkern/innen gingen dann 89 an den Start. Erstmals wurden nicht nur Einzelläufer sondern auch Laufgruppen zugelassen. Wie jedes Jahr übernahm den Start und die bewährte Moderation der Veranstaltung der Ortsvorsteher von Seeburg, Harald Wunderlich. Die Zeitmessung wurde auch wieder professionell durch Britta Kommoß vorgenommen. Danke für das Aufwärmtraining an Leoni Kommoß. Erst gegen 11:10 Uhr wurde das Läuferfeld auf die 5,3 km lange Strecke durch Feld, Wald und Wiesen geschickt, da aufgrund einer Straßensperre durch Autounfall zwischen Seeburg und Falkensee einige Läufer aus Falkensee noch nicht pünktlich zum Start anwesend waren.

Die Jazz-Dancerinnen des Seeburger SV empfingen die Läufer am Ziel mit ihren Cheerleading-Puscheln.

Als Gesamtsieger kam Martin Schiewe nach 21:27 min. in das Ziel und verfehlte den Streckenrekord von Leonhard Busch aus den Jahr 2016 nur um 3 Sekunden.

Bei den Damen gewann Maja Seidel mit 21:42 min. und stellte den Streckenrekord von Alexandra Latocha aus dem Jahr 2016 ein. Alexandra Latocha wurde Zweite mit 22:10 min. und stellte als Weltmeisterin im Kick-Boxen unter Beweis, dass sie nicht nur ihre Gegnerinnen auf die Planken schickt sondern auch läuferische Qualitäten hat.

Bei den Jungen gewann Emil Rom in einer Zeit von 28:01 min. Kurios hier war, dass er in der Gruppe der bis 14 Jährigen der jüngste Läufer mit 8 Jahren war.

Bei den Mädchen gewann Elena Waschek mit 33:26 min.

Bei den Walkern gewann Christian Zywietz mit 40:08 min. und stellte mit dieser Superzeit kurios den Streckenrekord von Reiner Wottke von 42:49 aus dem Jahr 2014 gleich um mehrere Minuten ein. Zweite wurde Ina Hentzschel aus Merseburg, die extra mit dem Zug stundenlang angereist war. Kurios, dass der Lauf sich inzwischen bis Merseburg herumgesprochen hat.

Im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem Lazarettregiment der Bundeswehr sind 16 Kameraden/innen als Läufer/innen und Walkergruppe angetreten. Danke dafür, dass ist der Beweis, dass die Partnerschaft nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch gelebt wird. Ferner Danke an die Freiwillige Feuerwehr, die als Streckenposten die Gesundheit der Läufer überwacht hat. Auch danke an die Polizei in Falkensee, die die notwendigen Straßensperrungen vorgenommen hat. Dem ASB Nauen und Herrn Köhr danken wir für die Notfallversorgung der Läufer. Brigitte Block und dem Tourismusverein danken wir für die Getränkeversorgung am Ziel und Friedrich Niehaus für die Getränkeversorgung auf halber Strecke.

Besonderen Dank an die Sponsoren der Laufveranstaltung. Die AutoService Seelke GmbH in Seeburg spendete den Gewinnern der Läufer/innen und Walkern/innen wertvolle Sachpreise. Intersport Hübner im Havelpark spendete die Medaillen und Einkaufsgutscheine für die Laufgruppen-Gewinner.
Insgesamt war das eine gelungene Laufveranstaltung auch durch die vielen Helfer bei Organisation, Laufdurchführung und Standbetreuung durch die Mitglieder des Seeburger SV. (Text: Peter Wersig, Seeburger SV / Fotos: Verein)

Der Beitrag Seeburger SV: Kuriositäten beim Seeburger Lauf erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


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