Mike Friedenberger (44) ist schon sein ganzes Leben lang Falkenseer. Er hat bei der Telekom gelernt und ist seit 2002 selbstständig in der Branche. Seine Frau Daniela (45) wohnt auch schon ihr ganzes Leben in Falkensee. Sie ist am Anger groß geworden und seit 2002 Tagesmutter in den Falkenseer Alpen. Beide sind vernarrt in den Tauchsport und sehr aktiv im Tauch-Club Brieselang/Spandau `92 e.V.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
Mike: Ich wohne in den Falkenseer Alpen. Das ist meine Wohlfühloase. Hier ist es ruhig und beinahe jeder kennt jeden. Wenn man nach Hause fährt, könnte man überall anhalten zum Quatschen.
Daniela: Für mich ist es der Falkenhagener See. Dort verbringe ich oft mit meinen Tageskindern die Zeit. Am Wochenende kann ich hier auch mal einen Kaffee trinken oder bei Donato ein Eis essen.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
Mike: Was ist das? Ich bin absolut kein Shopping-Mensch. Ich kaufe viel im Internet ein. Da hast du deine Ruhe und es gibt kein nervendes Anstehen an der Kasse.
Daniela: In Falkensee gibt es nicht viele Möglichkeiten, um schön shoppen zu gehen. Deswegen sind der Havelpark oder auch die Spandau Arcaden ein Ziel meiner Shopping-Touren.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Daniela: Das ist definitiv Tuan bei der Stadthalle Falkensee. Die Nummer 35 mit süßsaurer Soße ist mein Favorit. Und danach gibt es immer einen Glückskeks.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Mike: Keine Frage – da geht es zum „Rhodos“ in die Schönwalder Straße. Da ist es absolut lecker und man fühlt sich willkommen. Die Preise sind sehr angenehm. Wegen dem Ouzo sollte man sich für danach besser nicht mehr viel vornehmen.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Mike: Ich bin kein typischer Kneipengänger. Hier in unserem „Kiez“ trinken wir lieber mal ein Bierchen mit den Nachbarn. Erzählt sich das ein oder andere und muss sich keinen Kopf machen, wie man wieder nach Hause kommt.
Was für ein Laden fehlt in Falkensee?
Daniela: Für mich als Tagesmutter ein Spielzeugladen.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Daniela: Freundlich, hilfsbereit.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Mike: Unsere Falkenseer Alpen natürlich. Der Scheinwerferberg mit seiner Geschichte. Aber auch andere Flecken wie den Lindenweiher in Finkenkrug. Was mir zur Weihnachtszeit gefällt, ist das beleuchtete Rathaus.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Mike: Den Müll! Es ist unglaublich, dass viele ihren Müll einfach so in die Natur werfen. Ich verstehe nicht, was in den Köpfen von diesen Menschen abläuft. Nervend auch die vollen Hundekottüten an den Bäumen hängend oder am Wegesrand liegend. Jeder hat doch seine Mülltonne zu Hause zum Entsorgen.
Was ist das Besondere an Falkensee?
Mike: Für mich ist Falkensee mein Zuhause. Ich möchte überhaupt nicht woanders hin. Man sieht, wie die Entwicklung weiter geht und die Stadt sich verändert, größer wird. Man ist selbst ein klitzekleines Zahnrad in der Stadt und ich denke, das ist das Besondere.
Was nervt an Falkensee?
Mike: Ganz klar die Tretminen. Gefühlt hat jeder mittlerweile mehrere Hunde. Und viele schaffen es nicht, die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge wegzumachen.
Daniela: Die vielen Staus auf den Straßen. Ich glaube, da muss sich die Stadt noch etwas einfallen lassen, um das zu verbessern.
Ich fahre gern nach Berlin, um …
Daniela: … zu bummeln, um zu Shoppen, um ins Kino zu gehen oder um Weihnachtsmärkte oder Konzerte zu besuchen.
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