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Channel: Seite 384 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Sommer bei Karls: Auf die Karls „Gruselnacht“ folgt nun das erste „Sommerfest“!

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Immer zu Halloween krabbeln bei Karls in Elstal Geister, Vampire, Monster und andere Gruselgestalten aus den dunkelsten Ecken hervor und erschrecken alle Kinder und gern auch ihre Eltern. Nachdem die „Gruselnacht“ von Karls längst so begehrt ist, dass sie inzwischen zwei Mal nachein­ander eingeläutet werden muss, gibt es nun eine weitere Erweiterung des Karls-Kalenders: In diesem Jahr wurde am 8. Juli zum allerersten Mal das Karls „Sommerfest“ gefeiert.

Bei über 30 Grad im Schatten trug das Karls „Sommerfest“ seinen Namen in diesem, seinem allerersten Jahr völlig zu Recht: Die Besucher waren heilfroh, dass es am 8. Juli an fast jeder Ecke eiskalte Getränke zu kaufen gab. Und wie gut, dass Karls mit der „Wetterwelt 2.0“ auch just an diesem Tag einen riesengroßen kostenfreien Wasserspielplatz eröffnet hatte.

Nun also ein „Sommerfest“! Wer in diesem Jahr am neuen Event teilnehmen wollte, brauchte eine separate Eintrittskarte. Sie kostete 20 Euro pro Person, Inhaber einer Jahreskarte zahlten nur 15 Euro. Von 17 bis 23 Uhr hatten nur noch Inhaber einer „Sommerfest“-Eintrittskarte Zutritt zum Outdoor-Bereich von Karls.

Wie man es bereits von der „Gruselnacht“ her kennt, hat es das Karls-Team auch beim „Sommerfest“ geschafft, den gesamten Außenbereich in kürzester Zeit komplett neu zu dekorieren – mit farbenfrohen Sonnenschirmen in luftiger Höhe über den Wegen, mit bunten Wegweisern zu den einzelnen „Sommerfest“-Attraktionen, mit vielen coolen Ständen (Bratwurstpfanne! Cocktails!) und bunten Tüchern und Dekoartikeln. Hier wurde zwar noch nicht ganz der völlig durchgeknallte Deko-Irrsinn der „Gruselnacht“ erreicht – aber ein erster Anfang ist bereits gemacht.

Auf die Besucher warteten wieder viele Attraktionen. Um nur ja keine zu verpassen, lohnte es sich, auf die Plakate mit dem ausgewiesenen Terminplan zu achten. So konnte man etwa die biegsame Australierin Sara Twister bestaunen, die sich mit ihrem gesamten Körper durch einen ganz normalen Tennisschläger zwängte und am Ende auch noch mit Pfeil und Bogen auf einen „freiwilligen“ Assistenten anlegte – wobei sie den Bogen nur mit ihren Füßen festhielt und spannte.

Vor allem die Kinder hatten viel Spaß mit dem Zauberer Chris Brandes, der sich selbst „Herr Flocke“ nannte und sich vor dem begeisterten Publikum freute: „Ach wie schön, dass ich da bin.“ Er hatte allerdings so seine liebe Mühe mit seinen mitgebrachten Zaubererutensilien. Seine Tasche ließ sich einfach nicht mehr bewegen, der Zauberstab machte, was er wollte, und auch die farbenfrohen Tücher wollten nicht wirklich verschwinden. Kinder, die helfen wollten, durften einfach dazwischenrufen: „Ihr braucht euch nicht zu melden, da erkältet sich nur der Finger.“

Der Zauberer war sowieso allererste Sahne. Einem mit Filmen abgelenkten Elternteil sagte er: „Wenn du über dein Handy guckst, bist du sogar live dabei.“

Vor allem die Kinder freuten sich über die Vorstellungen vom Traumzauberbaum am Erdbeer-Drop. Sie konnten aber auch bei der Kinder-Disco tanzen, ein Bastelangebot für bunte Partyhüte wahrnehmen, sich coole Air-Brush-Tattoos machen lassen oder die riesigen Walking Acts auf Stelzen bestaunen. Ein Walking Act sah übrigens aus wie ein riesiges Luftballon-Männchen, ein anderer wie eine Blume, die sich aus ihrem Beet erhoben hat, um tanzend bei Karls vorbeizuschauen.

Die Eltern der Kinder hatten viel Spaß mit den Bands Conexion und Ever’son. Außerdem hatte DJ Johnny Young aus Berlin noch eine Silent Disco auf der grünen Chill Out Wiese auf der Wetterwelt aufgebaut. Kostenfrei wurden hier Kopfhörer ausgegeben. So konnte man in voller Lautstärke Soul, Pop, Disco, RnB und PartyPop hören und dabei ordentlich abtanzen – und von den übrigen Sommerfestgästen bei Karls bekam niemand etwas von der Musik mit.

Maximilian Mairinger aus der Geschäftsleitung von Karls: „Das war unser allererstes Sommerfest, ein ganz bunter Abend. Das Sommerfest wird nun jährlich wiederkommen, es ist eine tolle Erweiterung für unseren Event-Kalender.“

Schon beim allerersten „Sommerfest“ hatten sich einige Besucher passend zum Event verkleidet. Sie sorgten mit Perücken, einem kreischend bunten Makeup, viel Glitzer und coolen Accessoires für zusätzliche Hingucker.
Diese Verkleidungslust muss Karls bei zukünftigen Sommerfesten noch deutlich mehr in den Besuchern wachkitzeln. Denn schon bei der „Gruselnacht“ ist es ein wichtiger Aspekt für das Gelingen des ganzen Festes, dass die meisten Gäste selbst in Verkleidung kommen – und somit aktiv zur Atmosphäre beitragen.

Kurzum: Das erste „Sommerfest“ bei Karls hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht, es gab viel zu sehen und auch zu bestaunen. Auf dem nun dank der „Wetterwelt 2.0“ noch größeren Karls-Outdoor-Gelände verlieren sich die einzelnen Attraktionen aber leicht. Hier muss Karls im nächsten Jahr noch mehr eskalieren, damit das „Sommerfest“ ähnlich spektakulär wird wie die „Gruselnacht“. Auf jeden Fall ist es eine gute Idee, den Event-Kalender von Karls um weitere Sonderveranstaltungen zu erweitern. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 209 (8/2023).

Der Beitrag Sommer bei Karls: Auf die Karls „Gruselnacht“ folgt nun das erste „Sommerfest“! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


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