Auftakt mit Planungsworkshop: In der Aula der Robinson-Grundschule haben am vergangenen Samstag rund 20 Erwachsene, darunter auch zahlreiche Gemeindevertreter, und acht Kinder ihre Vorschläge, Anregungen, Ideen und Hinweise für eine Verbesserung der Freizeitangebote zugunsten von Kindern und Jugendlichen eingebracht. Die Ergebnisse sollen nach der Auswertung in das Spielplatzkonzept, das vom Planungsbüro Stadtkinder GmbH erarbeitet wird, einfließen.
„Wir hätten uns natürlich mehr Beteiligung gewünscht, doch war die Diskussion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr intensiv und befruchtend. Ich freue mich auf die Auswertung des Ergebnisses. Es hat sehr interessante Vorschläge gegeben“, sagte Bürgermeister Wilhelm Garn im Nachgang des Planungsworkshops, der mehr Licht ins Dunkel gebracht habe. „Erste Überlegungen lassen sich ableiten. Nahe des Nymphensees könnte womöglich ein neues Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche entstehen. Unser Ziel ist es, mehr für die Jüngsten, die in unserer Gemeinde leben, zu tun“, meinte der Verwaltungschef weiter.
Erörtert wurden laut Angaben von Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales, Fragestellungen wie „Welche Spiel- und Bewegungsangebote sind toll? Welche Angebote fehlen oder werden nicht genutzt?“ Weiterhin wurde natürlich der Ist-Stand analysiert, also welche Vorzüge und Nachteile die jeweils vorhandenen Spielplätze aktuell haben. Besonders gut abgeschnitten habe laut Lessing der Hölderlinspielplatz nahe der Zeebr@-Grundschule, nicht so gut abgeschnitten habe dagegen der Spielplatz am Feuerwehrgelände.
Während des rund zweieinhalb Stunden andauernden Workshops wurde das und vieles mehr an Thementischen diskutiert. Auch Modelle, die als Traum- beziehungsweise Wunschvorstellungen gewertet werden konnten, wurden erarbeitet. Diese können übrigens im Jugendclub besichtigt werden. Zudem wurde über eine bessere Vernetzung der Spielplätze, über Standorte und Bedürfnisse wie Bolzplätze genauso gesprochen wie über die Spielgeräte-Infrastruktur mit Blick auf die vorhandenen Spielplätze.
Damit die Experten des Planungsbüros Stadtkinderein ein weiteres, detaillierteres Bild erhalten können, sollen übrigens noch die Kinder und Jugendlichen an den Brieselanger Schulen befragt werden. Auch sie haben schließlich eine gewichtige Stimme, zumal es um ihre künftigen Freizeitangebote geht. (Text: Gemeinde Brieselang / Fotos: Stadtkinder GmbH)
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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